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Am Wall 94 - Eine Anmerkung zum Beitrag „Finnische Bunker-Maschinenpistole – die „Korsu-Suomi“ von Michael Heidler in „Am Wall“ Nr.92/2015

Eine Anmerkung zum Beitrag „Finnische Bunker-Maschinenpistole – die „Korsu-Suomi“ von Michael Heidler in „Am Wall“ Nr.92/2015

von Sascha Kuhnert

Mit großem Interesse las ich Herrn Heidlers Beitrag zur 9,00 Konepistooli M/31 Suomi und deren Spezialversion „Korsu-Suomi“ zum Einsatz in Bunkeranlagen der finnischen Landesbefestigung. Katapultierte er mich doch zurück in einen bereits hinter mir liegenden Lebensabschnitt, als es mir vergönnt war, gleich mehrere Jahre lang die Bunker Finnlands im Gelände sowie im Literaturstudium zu erforschen. Aus diesem Grund erlaube ich mir einige Aussagen und Inhalte in dem Beitrag anzusprechen, welche leider fachlich nicht den Tatsachen entsprechen und somit die Hintergründe zum Einsatz dieser Waffe in den finnischen Bunkeranlagen falsch darstellen.

 

 

Laut Herrn Heidlers Bericht war:
„das Feuern mit der normalen M/31 durch Schießscharten (...) schwierig und ungesund. Es war unmöglich die Visierung zu verwenden und die Pulvergase gefährdeten den Schützen. Auch machte der Holzkolben die Waffe viel zu unhandlich für eine Bunkerwaffe“.

Wer jemals eine Bunkeranlage der finnischen Landesbefestigung besucht und deren dortige Schießscharten gesehen hat, kann an dieser Aussage nur zweifeln. Zudem könnte man hier den Eindruck gewinnen, die Bunkeranlagen Finnlands würden lediglich über Schießscharten ohne die entsprechend lafettierten und ortsfesten Bewaffnungen verfügen, wie es beispielsweise bei Feldbefestigungen oft der Fall war. Auch dies entspricht nicht den Tatsachen.

Bild 1: Ein MG-Schartenstand der finnischen Landesbefestigung bei Suo-Antilla
Bild 2: Blick von außen in die bewaffnete Schießscharte eines finnischen MG-Schartenstandes. Deutlich ist deren Öffnungsweite zu erkennen.
Wie in anderen Festungslinien Europas welche kurz vor und während des Zweiten Weltkrieges entstanden, wurden auch in den Bunkeranlagen Finnlands MG-Schartenstände gebaut. Darin befand sich hauptsächlich, in einer speziellen Festungslafette untergebracht, dass wassergekühlte Maschinengewehr Maxim im Kaliber 7,62 mm, welches speziell für den Einsatz aus diesen Scharten umgerüstet wurde.

Ebenfalls befanden sich direkt dahinter an das Lüftungssystem des Bunkers über lange Schläuche angeschlossene Atemschutzmasken für die MG-Bedienung. Soviel zum Thema des ungesunden Pulverdampfs beim Einsatz von Maschinenwaffen hinter finnischen Bunkerscharten.

Bild 3: Ein Blick in den Kampfraum der gleichen Bunkeranlage. Im Vordergrund Atemschutzschutzmasken der MG-Schützen sowie dahinter das in einer Festungslafette aufgestellte Maxim hinter der Mauerscharte.
Auch kann, beim genaueren Betrachten der Innenseite der Scharte, deren weit nach vorne ausgeprägte Tiefe festgestellt werden. Sie beruht auf der Wandstärke des Bunkers und zeigt, dass eine Schusswaffe mit langem Kolben hier alles andere als hinderlich und unzweckmäßig gewesen wäre. Dies aber soll ja laut Herrn Heidlers Bericht ebenso zur Abänderung der ursprünglichen M/31 Suomi in eine verkürzte Bunkerwaffe geführt haben. Auch ist es aufgrund der weiten Öffnung der Scharte schwer vorstellbar, dass es mit der 9,00 Konepistooli M/31 Suomi unmöglich war daraus „die Visierung zu verwenden“. Ebenso macht die seltsame flache Mündungsöffnung der „Korsu-Suomi“, durch welche sich diese vom Originalmodel deutlichst unterscheidet, in einer solch großen Scharte wenig Sinn. Noch viel seltsamer aber ist, dass im Bericht von Herrn Heidler dazu kein einziges Wort verloren wird, denn wie wir noch feststellen werden, liegt genau in dieser veränderten Mündungsöffnung einer der Hauptgründe zur Verwendung der „Korsu-Suomi“ als Festungswaffe.

Bild 4: Das hinter der Mauerscharte aufgestellte Maschinengewehr Maxim im Kaliber 7,62 mm. Die ausgeprägte Tiefe der Scharte zum Innenraum ist hier gut erkennbar.
Es passt also nichts zusammen was hierzu berichtet wird, denn Fakt ist die Spezialversion „Korsu-Suomi“ der 9,00 Konepistooli M/31 Suomi war eigentlich niemals für eine Verwendung „durch Schießscharten“ innerhalb finnischer Bunker konzipiert worden. Was in Wirklichkeit mit der Bunkerversion der 9,00 Konepistooli M/31 Suomi gewollt und beabsichtigt war, findet sich sehr detailliert in einem über 487 Seiten schweren Buch zur Geschichte der finnischen Festungsgeschichte. In „Suomen linnoittamisen historia 1918-1944“ von Reino Arimo, welches im Lande der Saunakultur bis heute als das Fachbuch zur Thematik schlechthin gilt, behandelt dieser dann auf den Seiten 255 und 256 unter der Überschrift „Kupujen konepistoolit“ den geplanten Einsatz von Maschinenpistolen aus Beobachtungskuppeln von finnischen Bunkeranlagen. Genau darum ging es nämlich und nicht um einen Einsatz aus Schießscharten in Wänden oder gar Kuppeln. Um den näheren Hintergrund hierzu zu verstehen, ist es notwendig, sich kurz ein Bild der damaligen baulichen und technischen Zustände innerhalb der Bauwerke der finnischen Landesbefestigung zu machen. Zum Zeitpunkt der Entwicklung der Bunkerversion der 9,00 Konepistooli M/31 waren Maschinengewehre in finnischen Bunkeranlagen größtenteils nur hinter offenen Mauerscharten oder vereinzelt auch hinter Schartenplatten aufgestellt.

Bild 5:  Ein finnischer MG-Schartenstand mit seiner Beobachtungskuppel bei Voisalmi
MG-Kuppeln oder entsprechende Glocken fehlten im Jahre 1939 völlig im Konzept der dortigen Bunkerbauwerke. Dem damals erst seit 22 Jahren bestehenden Land fehlten ganz einfach die technischen und finanziellen Mittel um dergleichen zusammen mit einer völlig neuen Ostbefestigung in so kurzer Zeit zu erschaffen. Zwar verfügten die meisten der dortigen Bunkeranlagen über Kuppeln, jedoch dienten diese lediglich der Beobachtung des Bunkervorfeldes.

Bild 6:  Eine Beobachtungskuppel der finnischen Landesbefestigung. Deutlich sind drei der sechs schmalen Sehschlitze zu erkennen.
Bild 7: Aufstieg zum Beobachtungsraum unter der Kuppel. Zu beiden Seiten des Zustiegs sind Auftritte für den stehenden Beobachter zu erkennen sowie oben mittig das Sprachrohr zum Kampfraum. Dies ließ sich durch sechs schmale und verschließbare Sehschlitze bewältigen, welche somit beinahe einen gesamten Rundblick um die Anlage ermöglichten. Der Verschluss der Sehschlitze erfolgte durch eine im Innenraum der Kuppel komplett umlaufende Schildblende. Diese wurde auf Laufrollen gelagert und konnte mit Hilfe eines Griffstückes vollständig um 360 Grad gedreht werden. In dieser Blende befand sich nur eine einzige Öffnung zur Beobachtung, welche somit lediglich nur die Beobachtung aus einem der sechs Sehschlitze erlaubte, während alle übrigen verschlossen wurden. Um nun aus einem der Sehschlitze beobachten zu können, musste erst die Blende entsprechend mit ihrer Öffnung passend auf die Stelle des Sehschlitzes in der Kuppel bewegt werden. Ein Wechsel der Beobachtungsrichtung bzw. des Sehschlitzes erforderte somit ebenfalls das Bewegen der Schildblende. Diese etwas kompliziert klingende Konstruktion lässt sich an Hand der beigefügten Aufnahmen aus einer solchen Beobachtungskuppel entsprechend besser nachvollziehen.

Bild 8: Die  auf  Laufrollen  gelagerte  Schildblende,  welche  zum Verschluss der Sehschlitze in der Beobachtungskuppel dient.
Bild 9: Die Öffnung innerhalb der Schildblende sowie rechts daneben das Griffstück um diese auf den Sehschlitz der Kuppel zu bewegen. Die Situation im Bild zeigt den Verschluss der Sehschlitze.
Die im Bericht von Herrn Heidler gezeigten finnischen Maschinengewehr-Stahlkuppeln M/40 und M/41 haben zu diesem Zeitpunkt, wie uns eben deren Modelreihen mit den Jahresangaben 1940/41 belegen, noch gar nicht existiert. Sie wurden erst nach dem Ende des Winterkrieges produziert, also zu einer Zeit als die besagte Bunkerversion der 9,00 Konepistooli M/31 bereits entwickelt war. Zudem war für diese MG-Kuppeln, entsprechend deren Schartenform lediglich die Verwendung von Maschinengewehren in Kugelblenden vorgesehen. Beispielsweise ein angepasstes Maxim MG oder das genannte Degtjarjow DP in der T-Version wie es mit Kugelblende in russischen Panzern verwendet wurde. Da ein Einsatz der Bunkerversion der 9,00 Konepistooli M/31 in solch einer schützenden Blende nicht möglich war, wurde davon abgesehen. Dafür sprach ebenfalls die Tatsache, dass von den MG-Kuppeln M/40 und M/41 lediglich nur 56 Stück hergestellt wurden.

Doch zurück in das Jahr 1939, als die Entwicklung der Bunkerversion unserer finnischen Maschinenpistole begann. Noch vor Beginn des finn./russ. Winterkrieges im Jahre 1939 kam der Gedanke auf, die Feuerkraft der bereits im Gelände gebauten finnischen Bunkeranlagen zu erweitern. Da die Neuentwicklung von fehlenden MG-Kuppeln zeitaufwendig und kostspielig war und außerdem den Umbau der vorhandenen oder den völligen Neubau von zusätzlichen Bunkeranlagen voraussetzte, suchte man nach anderen Wegen. Als eine günstige Alternative boten sich die bisher nur zur Beobachtung verwendeten Kuppeln an. Deren Verwendungsmöglichkeiten sollten nun durch den Einsatz von zusätzlichen Schusswaffen erweitert werden. Ein großes Problem stellte dabei der geringe Freiraum von knapp einem Meter im Inneren dar, welcher die Verwendung vorhandener Maschinengewehre hierfür unmöglich machte. Als schnellstmögliche und günstigste Lösung entschied man sich somit für den Einsatz von Maschinenpistolen des Typs M/31, welche durch die geöffneten Sehschlitze der Beobachtungskuppeln feuern sollten. Eine Entwicklung von entsprechenden Lafetten oder Gewehrträgern war nicht vorgesehen, der Einsatz der Waffe sollte im gängigen Anschlagsverfahren erfolgen.

Die sehr schmalen Abmessungen der kleinen ovalen Sehschlitze in der Kuppel sowie die Öffnung der davor liegenden Schildblende im Innenraum, machten es jedoch wiederum notwendig, die 9,00 Konepistooli M/31 hierfür entsprechend anzupassen. Damit diese überhaupt durch die nun zur Umnutzung bestimmten Öffnungen sinnvoll eingesetzt werden konnte, musste deren Laufmantel sowie vor allem die Mündungsöffnung stark verändert werden. Dies wiederum erklärt also dessen abgeflachte und schnabelartige Form ohne aufgesetzter Visierung, welche dadurch eher an einen Staubsauger oder Heißluftfön erinnert.

Um dennoch durch den Sehschlitz der Beobachtungskuppel zielen zu können wurde diesem neuen Laufmantel nun linksseitig kurz vor der Mündungsöffnung ein Balkenkorn aufgesetzt. Ein weiteres Problem stellten die Belastungen durch Rauch- und Lärmentwicklung beim Feuern der Waffe im Inneren der Kuppel für den Schützen selbst dar. Man versuchte das Problem durch die genannten konstruktiven Änderungen des Laufmantels zu lösen, was allerdings nicht vollständig gelang. Durch diesen recht eigentümlichen Umbau der 9,00 Konepistooli M/31 sollte nun die Feuerkraft von finnischen Bunkeranlagen, welche meist nur über ein einziges MG oder im Falle von reinen Beobachtungsständen über gar keines verfügten, erweitert werden.

Bild 10: Die 9,00 Korsu-konepistooli m/31 mit ihrer typisch abgeflachten Mündung für den Einsatz innerhalb der Sehschlitze von Beobachtungskuppeln finnischer Bunkeranlagen (Wikipedia).
Bild 11: Blick in den Beobachtungsraum direkt unter der Kuppel, in welche nun die neue Bunkermaschinenpistole eingesetzt werden sollte.
Die somit entstandene Variante dieser finnischen Maschinenpistole zum Einsatz in Bunkeranlagen wurde nun wiederum als 9,00 Korsu-konepistooli m/31 oder 9,00 kp/31 korsu oder 900 KORSU KP 31 bezeichnet, wobei man auch dieses Detail zwischen den angegebenen technischen Daten in Herrn Heidlers Bericht vergeblich sucht. Wie dort ebenfalls und völlig richtig berichtet wird, sorgte schließlich der Ausbruch des finn./russ. Winterkrieges im November 1939 für einen Produktionsstopp dieser neuen Festungswaffe. Allerdings wurde, wie es dort dann wiederum heißt, deren erneute Massenfertigung eben nicht erst zu Beginn des Fortsetzungskrieges am 22. Juni 1941 wieder aufgenommen. Die von Herrn Heidler erwähnte Bestellung bei Tikkakoski Oy von 500 Stück der 9,00 Korsu-konepistooli m/31 erfolgte bereits am 21. Januar 1941 sowie deren Fertigstellung von April bis Mai 1941 und somit noch vor dem Ausbruch des Fortsetzungskrieges. Dies erklärt auch, weshalb deren operative Verwendung und Verteilung innerhalb der finnischen Bunkeranlagen bereits zum 9. Mai 1941 durch die zuständigen Stellen der dortigen Armee beschlossene Sache war.

Aus diesem Grunde kann die Aussage Herrn Heidlers bezüglich der Fertigung dieser 500 Bunkermaschinenpistolen, welche entgegen den eigentlich geplanten Pistolengriffen (ohne die ein Bunkereinsatz unmöglich war) angeblich nur mit gängigen Holzkolben erfolgt sein soll und aufgrund des angeblich bereits ausgebrochenen Fortsetzungskrieges, mehr als angezweifelt werden.

Bestätigt wird dies ebenfalls eindeutig durch das von Herrn Heidler selbst gezeigte zweite Bild in seinem Bericht, welches eben genau solch eine 9,00 Korsu-konepistooli m/31 mit Pistolengriff im Mai 1942 zeigt, was aber laut seiner Worte wiederum so gar nicht produziert wurde. Dass die Maschinenpistole auf diesem Bild nicht im Einsatz innerhalb einer Bunkeranlage zu sehen ist, beruht ganz nebenbei darauf, dass die finnische Armee zu diesem Zeitpunkt den Bereich ihrer eigenen Befestigungslinien bereits in Richtung Osten weit überschritten hatte und die für den Bunkereinsatz geplanten Waffen nun anderweitig verwendet wurden.

Bild 12: Die hoch angesetzte Kuppel eines finnischen Beobachtungsbunkers welcher über keinen MG-Kampfraum verfügt. Durch die neue 9,00 Korsu-konepistooli m/31 sollten sich nun auch diese Bauwerke besser verteidigen können.
Abschließend kann festgestellt werden, dass der Einsatz von Maschinenpistolen in Beobachtungskuppeln finnischer Bunkeranlagen, trotz der hierfür erschaffenen Spezialversion der 9,00 Konepistooli M/3, lediglich eine schnelle Behelfslösung darstellte, um das Beste aus dem gerade zur Verfügung stehenden zu machen. Die 9,00 Korsu-konepistooli m/31 mag zwar ihren Zweck erfüllt haben, dennoch war sie weit von einer zufriedenstellenden Lösung entfernt. Dies zeigt sich schon daran, dass bereits im Jahre 1940 in Finnland endgültig die Entwicklung der bereits erwähnten Maschinengewehrkuppeln M/40 und später M/41 begonnen wurde. Deren Verwendung und die kontinuierliche Weiterentwicklung zum Model 1943, basierend auf den Erfahrungswerten des Winterkrieges sowie des nachfolgenden Fortsetzungskrieges sollten bis Kriegsende anhalten und schließlich die 9,00 Korsu-konepistooli m/31 zur Festungswaffe der zweiten Wahl degradieren.

Bild 13: Die finnische Maschinengewehrkuppel M/43 welche zwei Personen unterbringen konnte sowie über ein Deckenperiskop verfügte.
Dennoch blieb die 9,00 Korsu-konepistooli m/31 nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den Beständen der finnischen Armee erhalten. Noch bis in die 1970er Jahre wurde diese Festungswaffe vorsorglich in den Abschnitten Finnlands als Depotbestand eingelagert, in welchen sich ebenfalls Bunkeranlagen der Landesverteidigung befanden. Danach erfolgte eine Abgabe von Einzelstücken an Museen oder Sammlungen sowie zur weiteren Verwendung innerhalb der Armee, der Umbau zur gängigen 9,00 Konepistooli M/31 mit entsprechend langem Holzkolben. Dies ist somit der Grund dafür, weshalb die Originalversion der 9,00 Korsu-konepistooli m/31 mit dem besagten Pistolengriff heute nur noch sehr selten zu sehen ist.

Gerade deshalb stellt sie im Hinblick auf die Entwicklungsgeschichte der Bunkeranlagen der finnischen Landesbefestigung ein interessantes Detail dar, welches sicher Wert gewesen wäre in Herrn Heidlers Buch "Die finnische Maschinenpistole Suomi M/31", auf welches er uns mit seinem Beitrag im "Am Wall" Nr.92/2015 hinweisen wollte, eingehender und vor allem fachlich richtig darzustellen. Es bleibt, dem Käufer dieser Veröffentlichung zu wünschen, dass die übrigen der dortigen Informationen besser recherchiert wurden. Dies würden dann auch dem hohen Kaufpreis von 24,80 Euro bei einer Seitenzahl von lediglich 96 Seiten sowie der Anzahl an über 270 Bildern im Verbund mit einem verschwindend geringen Textvolumen, welches gleichzeitig auch noch in englischer und deutscher Sprache abgedruckt wurde, gerecht werden.

Als Alternative hierzu bietet sich jedem der an der Geschichte der 9,00 Konepistooli M/3 „Suomi“ sowie der vielen anderen Feuerwaffen, Feld- und Küstengeschütze, Uniformen, Sprengmittel, Panzerfahrzeuge und vielem mehr was von der Finnischen Infanterie während des Zweiten Weltkrieges verwendet wurde Interesse hat, die sehr gut gemachte und immer wieder erneuerte Netzseite „Jaeger Platoon: Finnish Army 1918 – 1945 Website“ an. Hier findet sich in englischer Sprache und völlig kostenlos eine gewaltige Fülle an gut recherchierten Informationen (mit Quellenangaben!) und Bildern dazu: www.jaegerplatoon.net

Quellen:

Arimo, Reino: Suomen linnoittamisen historia 1918-1944“
Geust, Carl-Fredrik; Uitto, Antero: Mannerheim-linja. Talvisodan legenda
Länsivaara, Ilkka; Tolmunen, Arvo: Salpa-asema – Sodan monumentti
Vetres. The Veterans Hertiage Board – Itsenainen Isänmaa: The battle of finnish independence 1939 – 1945

http://www.jaegerplatoon.net

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